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Wellness im eigenen Garten - Oasen schaffen

Wohlfühlen im Garten gilt als normal. Doch Wellness bedeutet noch mehr. Die geschickte Auswahl von Pflanzen, Wasser und einigem anderen macht den Unterschied.

Erholung und angenehme Beschäftigung punkten

Einen Garten zu besitzen ist ein wundervolles Privileg. Der Gang durch das grüne Reich spendet Luft zum Durchatmen. Unwillkürlich bleibt man stehen und spürt, wie gut es tut, sich zwischen Pflanzen aufzuhalten. Oft bedeutet ihr betörender Duft schon Wellness im Garten. Ein naturbelassener Bereich macht das genauso gut wie ein kultivierter. Wichtig ist zu akzeptieren, wie viel Lust man zum Selbst-Gärtnern hat. Macht Wühlen in Erde so richtig Spass und reagiert man sich beim Unkraut Zupfen ab, oder ist man der Geniesser-Typ, der unter Wellness im Garten eher Ruhe und Erholung versteht? Dem entsprechend heisst es, den Garten zu gestalten. In jedem Fall bedeutet Wellness im Garten eine Mischung von Entschleunigung und angenehmen Tätigkeiten, jedes zu seiner Zeit. Wer gärtnerische Aktivitäten nicht so schätzt, geht trotzdem liebevoll mit seinen pflanzlichen Begleitern um; mühsame Arbeiten wie Mähen und Jäten kann man abgeben. Wellness im Garten ist auch ein Ergebnis von Achtsamkeit mit sich und der Natur.

Relaxen zwischen Düften und Wasserquellen

Wellness im Garten stärkt alle Sinne. Aussergewöhnlich imposanter Flor wie bei grossblütigen Dahlien oder einer extravaganten Edeldistel erfreut das Auge. Der geschickte Gartenbesitzer sorgt dafür, dass von Frühling bis Winter immer etwas blüht. Für die kalte Jahreszeit hat die Natur Beiträge wie den grandiosen Duftschneeball und ganzjähriges Grün wie den Buchsbaum geschaffen. Wellness im Garten steigert sich mit Düften. Wie schön ist es, die Nase tief in Minze- oder Lavendelblüten zu stecken und den Flor zwischen den Fingern zu zerreiben! Viele aromatische Kräuter dienen ausserdem noch als Küchen-Zutat. Duftende Rosen erzeugen immer Wellness im Garten! Für die Aktivierung des Tastsinns sorgt ein Barfusspfad. Schon zwei Meter mit unterschiedlichen Materialien wie Rindenmulch und Kieselsteinen vermitteln ein intensives Aha-Erlebnis. Entspannung im Sinne von hingebungsvollem Chillen fördert ein angenehmer Rückzugsort. Ein kleiner Pavillon aus Holz oder Tuch, unter einer Felsenbirne oder mit Efeu bewachsen, ist eine Möglichkeit; eine Ecke mit bequemen Lounge-Möbeln, abgeschirmt durch eine Hainbuchenhecke, eine andere. Immer eine passende Lichtquelle dazustellen! Wer Japangärten mag, hat damit schon für Wellness im Garten gesorgt. Die besondere Atmosphäre zwischen Exoten wie Fächerahorn, Laternen oder Tierfiguren aus Stein und einer kunstvoll arrangierten Quelle führt in eine andere Welt. Eine grüne Grenze schafft Bambus.

Spass und Spiel gehören dazu

Nicht nur in den Japangarten gehört Wasser, wenn man Wellness im Garten fördern will. Ob es eine rustikale Variante ist, bei der das kühle Nass in einen Trog fliesst, oder ein romantisch dahin plätschernder Bachlauf, es bringt Bewegung ins Spiel der Naturkräfte. Ein Teich darf es natürlich auch sein, mit einer Sitzgelegenheit in der Nähe, damit der Blick auf Frösche und Libellen frei ist. Für Gesundheits-Fans lohnt sich das Anschaffen eines Kneipp-Beckens, für Kinder wie Erwachsene ist es abwechslungsreich, Wellness im Garten mit sportlicher Aktivität zu verbinden. Eine Rasenfläche reicht schon, um Ball, Boule oder Badminton zu spielen. Beim Einsatz einer Frisbee-Scheibe setzt sich auch der Familienhund in Bewegung. Allerdings sollte man die Grünfläche gut pflegen, sie braucht dann Wasser und Dünger. Die beliebte Tischtennis-Platte findet bestimmt ein Plätzchen, wo man sich im Duell messen kann. Zwischen die Äste von zwei Bäume lässt sich für Wellness im Garten nicht nur eine Hängematte spannen, sondern auch eine Slackline. Nach so viel Ertüchtigung darf eine Stätte für das leibliche Wohl nicht fehlen. Um Wellness im Garten zu vollenden, braucht es den guten, alten Holzkohlegrill oder eine Aussenküche – ganz nach Wahl. Denn Wellness im Garten hängt nicht von der Grösse des grünen Paradieses ab, sondern von der Zusammenstellung seiner Inhalte. Einfach mal anfangen!

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